Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal

Position Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum)
Künstler in Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal
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Franz Martin Mutschele
1733 Bamberg - 1804 Bamberg
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Franz Thaddäus Lang
um 1693 Schwaz (Tirol) - 1773 Augsburg
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Georg Christian Urlaub
1718 Würzburg - 1766 Thüngersheim
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Heinrich Hermanns
1862 Düsseldorf - 1942 Düsseldorf
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Johann Adam Remele
✝1740 Würzburg
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Johann Joseph Kessler
1711 Simmershausen - 1759 Königshofen im Grabfeld
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Johann Joseph Scheubel II. (der Ältere)
1686 Bamberg - 1769 Bamberg
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Johann Nicolaus Treu
1734 Bamberg - 1786 Würzburg
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Johann Salver
1670 Forchheim - 1738 Würzburg
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Otto Hamel
1866 Erfurt - 1950 Lohr am Main
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Philipp Franck
1860 Frankfurt - 1944 Berlin
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Rosalie Treu
1741 Bamberg - 1830 Bamberg
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Rudolf Huthsteiner
1855 Düsseldorf - 1935 Stuttgart
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Servatius Arend
1673 Pfaffenhofen an der Ilm - 1729 Würzburg
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Wolf Krebs
um 1590 - vor 1642
Kunstwerke (1617–1930)

Hier sind Kunstwerke des 18. Jahrhunderts ausgestellt. Das Kabinett auf der linken Seite des Raumes ist kirch lichen Werken vorbehalten, u. a. dem großen Altarbild aus dem Kloster Himmelspforten und sakralem Gerät aus fränkischen Kirchen und Klöstern. An den im Würzburger Stadtbrand des 16. März 1945 untergegangenen Reichtum kirchlicher Ausstattungen erinnern die beiden Gemälde mit den Innenansichten des Würzburger Domes und der Neumünster-Kirche. Zugehörig zu diesem Bereich sind auch der prachtvolle Doppelschrank aus der Sakristei des Klosters Oberzell und die beiden aufwendigen Ornamentschnitzereien an den Stirnseiten des Raumes.

In dem Kabinett auf der rechten Seite werden Kunstwerke gezeigt, die aus dem höfischen und bürgerlichen Bereich kommen. Herausragend ist hier der große Wandteppich aus der Würzburger Gobelinmanufaktur. Er hing einst in dem ehem. fürstbischöflichen Sommerschloß Werneck. Aus Seehof, einer weiteren Sommerresidenz, stammen die reichverzierten, großformatigen Wandspiegel. Von äußerster Seltenheit sind die in den Vitrinen ausgestellten Erzeugnisse der Würzburger Porzellanmanufaktur, die nur wenige Jahre Bestand hatte.

Bedeutende Werke der Möbelkunst sind der Schreibschrank für Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau mit den vergoldeten Kupferstichplatten aus einer mit Druckverbot belegten Festschrift sowie die beiden Aufsatzmöbel, wahrscheinlich Meisterstücke zweier unbekannter Würzburger Schreiner.

Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal, Bild 1/4
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal, Bild 1/4
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal, Bild 2/4
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal, Bild 3/4
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Barock-Saal, Bild 4/4
Herkunftsorte

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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