Mystische Vermählung der heiligen Katharina

Position Antwerpen, ehem. Augustinerkirche, heute Musikzentrum
Mystische Vermählung der heiligen Katharina
Peter Paul Rubens (1598–1640), Mystische Vermählung der heiligen Katharina, Antwerpen, ehem. Augustinerkirche, heute Musikzentrum, jetzt Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, 1627–1628, Bild 1/3
Peter Paul Rubens (1598–1640), Mystische Vermählung der heiligen Katharina, Antwerpen, ehem. Augustinerkirche, heute Musikzentrum, jetzt Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, 1627–1628, Bild 1/3
Peter Paul Rubens (1598–1640), Mystische Vermählung der heiligen Katharina, Antwerpen, ehem. Augustinerkirche, heute Musikzentrum, jetzt Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, 1627–1628, Bild 2/3
Peter Paul Rubens (1598–1640), Mystische Vermählung der heiligen Katharina, Antwerpen, ehem. Augustinerkirche, heute Musikzentrum, jetzt Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, 1627–1628, Bild 3/3

Ein kurzer Aufenthalt in Venedig im Jahr 1600 war die erste Station von Rubens' Tätigkeit in Italien. Dort begann seine lebenslange Auseinandersetzung mit den venezianischen Meistern der Renaissance Man denkt dabei zunächst an Tizian, doch war Veronese in Komposition und Farbgebung nicht minder bedeutsam für Rubens, Seine Ölskizze für das Hochaltarbild der Augustinerkirche in Antwerpen orientiert sich im Aufbau an Veroneses Altargemälde der Mystischen Vermählung (Abb.). In der Ausstellung vertritt diesen Zusammenhang eine Vorstudie für ein früheres Altarbild Veroneses, die eine noch deutlich einfachere Form einer solchen Komposition zeigt: Sie ist wie bei Rubens durch eine Stufenarchitektur horizontal in zwei Register gegliedert.

Rubens's first port of call when he set off for Italy in 1600 was Venice. It was there that his lifelong engagement with the Venetian Renaissance masters began. Titian is the first name that springs to mind here, although Veronese was just as important to Rubens for composition and coloration. His oil sketch for the high altarpiece of the Augustine church in Antwerp is composed in much the same way as Veronese's Mystic Marriage altarpiece (fig). The connection is represented here by a preparatory study for an earlier altarpiece by Veronese showing a much simpler version of the same composition. As in Rubens's panting, the tiered architecture serves to divide the work into two horizontal registers.

Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4
Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, Bild 1/3
Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, Bild 1/3
Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, Bild 2/3
Frankfurt, Städel, Ausstellung "Tizian und die Renaissance in Venedig" vom 13.02. - 26.05.2019, Teil 2, Raum 4, Bild 3/3

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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