Muttergottes von der ehemaligen Liebfrauenkirche

um 1310
Sandstein
Unbekannter Künstler
Ikonographie: Maria mit Kind
Position Mainz, ehem. St. Maria ad Gradus (Liebfrauenkirche)
Muttergottes von der ehemaligen Liebfrauenkirche
Muttergottes von der ehemaligen Liebfrauenkirche, Mainz, ehem. St. Maria ad Gradus (Liebfrauenkirche), jetzt Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, um 1310, Bild 1/2
Muttergottes von der ehemaligen Liebfrauenkirche, Mainz, ehem. St. Maria ad Gradus (Liebfrauenkirche), jetzt Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, um 1310, Bild 1/2
Muttergottes von der ehemaligen Liebfrauenkirche, Mainz, ehem. St. Maria ad Gradus (Liebfrauenkirche), jetzt Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, um 1310, Bild 2/2

Die Madonna, die am Trumeau (Mittelpfosten gotischer Kirchenportale mit Madonnenfigur) des Ostportals der Liebfrauenkirche angebracht war, ist die qualitätsvollste Arbeit der erhaltenen Portalskulpturen. Die stilistische Ähnlichkeit zu der Trumeau-Madonna des Freiburger Münsters lässt an eine gemeinsame Quelle aus der französischen Kathedralplastik schließen. Auf Grund der Formensprache ist anzunehmen, dass der unbekannte Künstler sich mit lothringischen Madonnenfiguren auseinandergesetzt hat. Das Jesuskind hielt ursprünglich eine Taube in der Hand, die verloren gegangen ist.

Kunstwerke in der Umgebung (1310–1400)
Unbekannter Künstler
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, Bild 1/4
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, Bild 1/4
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, Bild 2/4
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, Bild 3/4
Mainz, Landesmuseum, Aus dem Stadtbild verschwunden, Bild 4/4

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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