Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum

Position Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum)
Bedeutende Künstler in Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum (1550–1635)
Künstler in Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum

In diesem Raum sind Kunstwerke des 16. und 17. Jahrhunderts ausgestellt. Herausragendstes Stück ist der große Wappenteppich, der aus dem evangelischen Damenstift Waizenbach stammt. Das 1688 datierte Mittelstück mit der schönen Blumenstickerei wurde einst wohl als Tischdecke benutzt, und die Wappenbordüre aus dem 2. Drittel des 16. Jahrhunderts war ehemals ein Behang. Unter den Porträts ist das Bildnis des um kirchliche und schulische Erneuerung bemühten Würzburger Fürstbischofs Friedrich von Wirsberg ebenso zu nennen wie das lebensgroße Porträt eines unbekannten schwedischen Offiziers aus der Zeit der Besetzung Würzburgs durch die Schweden. Das Wappen des Fürstbischofs Johann Philipp von Greiffenclau über der Ausgangstür entstand 1709/12, als das barocke Zeughaus an die ältere Echterbastei angebaut und ein neuer Zugang zu jenem Gebäude geschaffen wurde.

Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum, Bild 1/3
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum, Bild 1/3
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum, Bild 2/3
Würzburg, Museum für Franken (ehem. Mainfränkisches Museum), Renaissance-Raum, Bild 3/3

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

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