Mellery stellte den Betrachter vor ein visuelles und räumliches Rätsel: Sehen wir zwei Türen, die sich in entgegengesetzte Richtungen öffnen, oder ein Spiegelbild? Kleine Unstimmigkeiten, etwa die teilweise hochgezogene Jalousie an der Tür im Vordergrund, lassen eine Antwort vermuten. Mellery manipulierte sorgfältig die Qualität und die Muster des Sonnenlichts, um den Innenraum zu beleben und eine Stimmung zu schaffen. In einer Besprechung des Werks des Künstlers bemerkte sein Freund, der belgische Dichter Émile Verhaeren: „In der Atmosphäre eines leeren Raumes verbleibt ein wenig von der menschlichen Seele.“
Mellery created a visual and spatial conundrum for the viewer: do we see two doors opening in opposite directions, or a mirrored reflection? Small discrepancies, such as the partially raised blind on the door in the foreground, suggest an answer. Mellery carefully manipulated the quality and the patterns of the sunlight in order to animate the interior and set a mood. In a review of the artist's work, his friend the Belgian poet Émile Verhaeren observed, "There remains in [the] atmosphere of an empty room a little of the human soul."