Obwohl Lautrec vor allem für seine Darstellungen der frechen Unterhaltungen im Pariser Viertel Montmartre bekannt ist, war er auch von der lebhaften Welt der Rennstrecke fasziniert. In den späten 1890er Jahren malte er eine Reihe von Szenen, die Zuschauer und Reiter in spontanen Momenten festhalten. Hier schuf er eine witzige visuelle Parallele zwischen der übertriebenen, geschäftigen Silhouette der Frau im Vordergrund und dem Pferd und Reiter hinter ihr. Unten links beschriftete Lautrec das Gemälde mit „to Émilie“; Ihre Identität bleibt unbekannt.
Although Lautrec is best known for his depictions of the bawdy entertainments on offer in Paris's Montmartre neighborhood, he was also intrigued by the lively world of the racetrack. In the late 1890s he painted a group of scenes that capture spectators and riders in off-hand moments. Here, he created a witty visual parallel between the exaggerated, bustled silhouette of the woman in the foreground, and the horse and rider behind her. At lower left, Lautrec inscribed the painting "to Émilie"; her identity remains unknown.