Fragmente vom Schrein des heiligen Kunibert

Ende 12. Jhd.
Kupfer, vergoldet und Emaille
Unbekannter Künstler
Jetzt: Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer (Inventar-Nr. Kg 54:234,238,240, 244, 245, 248, 249, Kg 55:83)
Position Köln, Basilika St. Kunibert
Fragmente vom Schrein des heiligen Kunibert
Fragmente vom Schrein des heiligen Kunibert, Köln, Basilika St. Kunibert, jetzt Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Ende 12. Jhd., Bild 1/2
Fragmente vom Schrein des heiligen Kunibert, Köln, Basilika St. Kunibert, jetzt Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Ende 12. Jhd., Bild 1/2
Fragmente vom Schrein des heiligen Kunibert, Köln, Basilika St. Kunibert, jetzt Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Ende 12. Jhd., Bild 2/2

Der Schrein zur Aufnahme der Gebeine des hl. Kunibert entstand gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Er hatte die Form eines langgestreckten Hauses mit Satteldach und war mit vergoldeten Silberreliefs und Emailschmuck verziert. Im 17. Jahrhundert wurde er verändert und am Anfang des 19. Jahrhunderts zerstört. Zahlreiche Fragmente haben sich erhalten, von denen jedoch nur die Schriftbögen eindeutig dem Schrein zugewiesen werden können. Hier sind aus den Fragmenten zwei Achsen des Schreins angedeutet, so wie sie ursprünglich auf dem Holzkern montiert gewesen sein könnten. In den Bögen wären dann getriebene Reliefs angebracht gewesen, ähnlich dem Relief mit der Ermordung des hl. Thomas Becket in der Wandvitrine links oberhalb.

Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Bild 1/2
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Bild 1/2
Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Kirchliche Schatzkammer, Bild 2/2

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

ImpressumDatenschutz