Gemeinsam mit Studienfreunden zog Trübner während seines Münchner Aufenthaltes ab 1871 nach Bernried am Starnberger See. Hier trafen sie Wilhelm Leibl, der sie ermunterte, die Akademie zu verlassen und direkt vor Ort die Natur zu studieren. Die im Park von Bernried entstandenen Arbeiten zeigen eine distanzierte Beobachtung des Motivs mit lockerem, fleckenhaftem Pinselduktus. Trübner hat Buchen im Park mehrfach gestaltet. Hier bahnen sich schon Tendenzen der Freiluftmalerei mit impressionistischen Zügen an.