Während seiner Pariser Jahre von 1882 - 1892 erreicht die Stillebenmalerei Schuchs, die er erst 1876 begonnen hatte, ihren Höhepunkt. Intensive Studien der französischen Malerei von Corot, Courbet, Manet und Monet gingen voraus. In seinem Pariser Skizzenbuch von 1885 sind erste Vorarbeiten des Motivs „Äpfel auf Weiß" zu finden. Weitere Varianten werden im Pariser
Skizzenbuch 1888 festgehalten.
Schuch bildet in seinen Werken die Natur nicht ab, sondern erzeugt sie, wie er sagt, noch einmal neu mit den Mitteln der Malerei.