Der hypnotisierende Gesichtsausdruck und der ferne Blick Jesu hätten dieses Gemälde zu einem besonders wirkungsvollen Gemälde für die private Andacht gemacht. Fernando Yáñez verbrachte einige Zeit in Italien, wo er mit Leonardo da Vinci zusammenarbeitete, und kehrte 1506 in seine Heimat Spanien zurück. Das zarte Lichtspiel auf dem Gesicht und die Beschreibung der lockigen Haare und des Bartes spiegeln diese Erfahrung wider, während die Betonung auf Goldverzierungen liegt ist eher typisch spanisch. Der Rahmen ist aus der damaligen Zeit und spanisch, aber nicht original auf dem Bild; es schafft das Äquivalent eines Fensters zu einem heiligen Bereich.
The mesmerizing expression and distant gaze of Jesus would have made this a particularly effective painting for private devotion. Fernando Yáñez spent time in Italy, where he worked with Leonardo da Vinci, returning to his native Spain in 1506. The delicate play of light across the face and the description of the curling hair and beard reflect that experience, while the emphasis on gold ornamentation is more typically Spanish. The frame is of the period and Spanish but not original to the picture; it creates the equivalent of a window onto a sacred realm.