Florian Grübler (1746 Kolbnitz im Mölltal - 1813 Wien)

Florian Grübler war ein österreichischer Maler und Kupferstecher des 18. Jahrhunderts. Er wurde am 24. April 1746 in Kolbnitz im Mölltal geboren und verstarb am 29. August 1813 in Wien.

Grübler erhielt seine künstlerische Ausbildung bei Franz Edmund Weirotter und später bei Johann Baptist Hirschmann. Er spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei und schuf vor allem Bilder von Landschaften und Orten in Österreich und Italien. Seine Werke zeichnen sich durch eine hohe Detailtreue und eine realistische Darstellung aus.

Grübler war auch als Kupferstecher tätig und schuf zahlreiche Druckgrafiken nach seinen eigenen Gemälden sowie nach Werken anderer Künstler. Seine Kupferstiche waren sehr erfolgreich und wurden in ganz Europa verbreitet.

Im Jahr 1787 wurde Grübler zum Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien ernannt und war dort bis zu seinem Tod tätig. Er war auch Mitglied der Wiener Akademie der Künste.

Grüblers Werke sind heute in verschiedenen Museen und Sammlungen zu finden, darunter im Belvedere in Wien und im Kupferstichkabinett Berlin. Seine Gemälde und Kupferstiche gelten als wichtige Dokumente der Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts in Österreich.

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