Vierpaßförmiges Reliquiar

um 1200
Kupfer und Silber und Emaille
Unbekannter Künstler
Position Mainz, Stift St. Alban vor Mainz
Vierpaßförmiges Reliquiar
Vierpaßförmiges Reliquiar, Mainz, Stift St. Alban vor Mainz, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, um 1200, Bild 1/2
Vierpaßförmiges Reliquiar, Mainz, Stift St. Alban vor Mainz, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, um 1200, Bild 1/2
Vierpaßförmiges Reliquiar, Mainz, Stift St. Alban vor Mainz, jetzt München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, um 1200, Bild 2/2

Vierpaßförmige Reliquiare, meist zum Aufhängen bestimmt, waren im 12. Jahrhundert vor allem im Rhein-Maasgebiet verbreitet. Auch die mittelrheinischen Emails ahmen Stil und Technik der in unvergleichlich größerer Anzahl erhaltenen Grubenschmelzarbeiten der rheinisch-maasländischen Kunst nach.

Unter der Kristallscheibe befand sich ursprünglich eine wundertätige Hostien reliquie, auf die auch die Inschrift in allgemeiner Form Bezug nimmt. Die seitlichen Grubenschmelzplatten zeigen Büsten der heiligen Alban, Stephan, Vincentius und Laurentius.

Kunstwerke in der Umgebung (1116)
Unbekannter Künstler
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, Bild 1/3
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, Bild 1/3
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, Bild 2/3
München, Bayerisches Nationalmuseum, Saal 1, Bild 3/3

In Vorbereitung: Paris, Musée d’Orsay; Paris, Musée des Arts décoratifs; L'Aquila, Museo Nazionale d'Abruzzo; Ascoli Piceno, Pinacoteca civica

ImpressumDatenschutz